Nach dem Grenzübertritt geht’s 15 km nach Taras. Sofort erlebe ich einen höheren Lebensstandard, es liegt kaum Müll am Straßenrand und das Warenangebot ist deutlich höher. Man kann Gemüse und Obst wieder problemlos erwerben. Das Lebensgefühl erlebe ich als entspannt. Übrigens: Kasachstan rangiert auf dem Länder Glücksindex aus Platz 40. Die Nummer 1 der zentralasiatischen Länder. gleich mit Polen und deutlich vor Portugal.

Er hat mich mit Warnblinkanlage zum Geldwechsler eskortiert und anschließend mit mir ein SIM erstanden. Das muss in Kasachstan registriert werden und war wohl für Ausländer extra aufwändig, da das Prozedere letztlich in der Zentrale des Anbieters durchgeführt werden musste. Auf meine Frage nach dem Impfstatus in Kasachstan lautete seine Einschätzung, dass es nur wenige sind die es gemacht haben, er auf keinen Fall denn er hätte Angst impotent zu werden. Das wäre seine größte Sorge.

Eine orthodoxe Kirche in Taras
Eine orthodoxe Kirche in Taras

Auf nach Süden

Steppenlandschaft, aber noch grün und blühend.
Die Pferdekultur lebt hier auch
Selbstvermarktung

Das ist Aigül vom Laden

Wir hatten nur 10 Minuten miteinander zu tun, aber die waren sehr lustig. Als ich ihr zum Abschied eine Kusshand zuwarf, war sie etwas verschämt, aber es fühlte sich nicht übergriffig an

In Kirgisistan undenkbar.

An einem Sägewerk machte ich halt und wurde herzlich begrüßt. Nach einer Betriebsführung gab es natürlich noch Tee.  Zu seiner Einschätzung zum Ukraine-Krieg las ich im Translation folgenden Text:

In Wirklichkeit bekriegen sich Amerika und Russland. Die Ukraine ist nur der Übungsplatz.

Besser kann man einen Stellvertreterkrieg nicht beschreiben.

Sinnvolle Globalisierung?

Die ersten Langstreckenradler

Die Burschen sind aus aus Astana waren in Samarkand und Buchara und nun auf dem Heimweg.

Hier im Süden hat es eine Großzahl an Gewächshäusern. Einen Versuch mal reinzuschauen habe ich abgebrochen, das Gelände war hoch ummauert.

Nach den 2 Gammeltagen vor der kasachischen Grenze wollte ich Kilometer fressen. So bin ich in knapp 2,5 Tagen die 300 km gefahren. Der 2 Tag war der produktivste, da fuhr ich 155km.

10 km weiter war ich an der usbekischen Grenze.
Mit der Dame die meinen überalterten PCR Test aus Kirgisistan prüfte hab ich mit einem Späßchen abgelenkt, dann hat sie das Testergebnis abgestempelt. Wenn’s nicht geklappt hätte es die Möglichkeit eines Schnelltests gegeben. Die Einreise war verhältnismäßig unproblematisch.  Es viel schließlich der Satz:

Welcome in Usbekistan

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One response

  1. Das Dosenfleisch hätte ich nicht gebraucht, aber am Gösser wäre ich nicht vorbeigekommen. 😉
    Insgesamt wieder tolle Eindrücke.
    Weiterhin viel Erfolg.
    Lieben Gruß aus Epfach.

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