Ich bin schon wieder überrascht.
Auf dem kurzen Weg nach Taschkent reiht sich Dorf an Dorf. Es ist ungemein sauber, die Häuser haben je eine Art Vorgarten, die mit Blumen, vorzugsweise Rosen, manchmal auch mit kleinen Kirschbäumen bepflanzt sind.

In Taschkent quartiere ich mich in ein Hostel ein, hatte gleich einen guten Draht zum Rezeptionisten, ein Student, und wir tauschten uns über die jeweiligen Begräbnisrituale aus. Taschkent ist eine moderne Großstadt mit riesigen Werbeleinwänden an Häusern.
Aber die Metro ist sensationell

Der Bahnhof von Taschkent

Von Taschkent nach Samarkand auf kleinen Straßen

Die Schnellstraße nach Samarkand ist ca 300 km weit, maps.me schlägt mir eine Fahrradroute von knapp 400 vor, welche teilweise weit ins Hinterland führt. Landschaftlich ist die Landschaft sehr eintönig. Es ist flach und eine Agrarindustrielandschaft. Ein bisschen Reisanbau in Vorbereitung, aber sonst lösen sich Weizen und Baumwolle ab. Die Baumwolle-Pflanzen sind noch jung.

Die Rosen begleiten mich weiter. In Vorgärten oder bei der Hochzeit

Beim Metzger
In diesen Tonhöhlungen werden Samsas (Teigtaschen mit Fleischfüllung) gegart
Bäckerhandwerk

4 Tage nach dem Aufbruch aus Taschkent komm ich endlich in Samarkand an

Am Registan

Bisher bin ich 1300km unterwegs, bei gut 8000 Höhenmeter

An dieser Stelle muss ich eine riesige Würdigung aussprechen.
Ich schreib zwar die Texte und liefere die Bilder, aber zu Hause ist mein Sohn Johannes, der die Website gestaltet und gebaut hat, und meine Geschichten einstellt. Chapeau.

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